Nach dem starken Anstieg der Hundepopulation in der Schweiz während der Pandemie steht nun die Frage nach der Betreuung der Vierbeiner im Büro an. Einige Unternehmen, wie Nestlé und Qoqa, begrüßen Hunde am Arbeitsplatz, während andere Bedenken haben.
In der Schweiz gibt es über 550'000 Hunde , eine Zahl, die seit der Coronavirus-Pandemie stark zugenommen hat. Mit der Rückkehr ins Büro stehen Hunde besitzende jedoch vor einem Dilemma: Was sollen sie mit ihrem Hund machen, wenn sie im Büro sind? Die Unternehmen wiederum fragen sich, ob sie die Anwesenheit von Hunde n am Arbeitsplatz akzeptieren sollen.Der Lebensmittelkonzern Nestlé akzeptiert Hunde seit acht Jahren am Hauptsitz in Vevey.
Der Erfolg dieser Initiative ist nicht auf Nestlé beschränkt. Auch bei Qoqa, einem E-Commerce-Unternehmen mit Sitz in Bussigny, hat Chef Pascal Meyer eine sehr flexible Hundepolitik eingeführt. «Die einzige Regel, die wir hier haben, ist der gesunde Menschenverstand», sagt er.Der Trend zu hundefreundlichen Büros ist Teil einer globalen Dynamik für mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz, aber auch ein Mittel gegen das Aussetzen von Hunden.
Gemäss einer Umfrage des Instituts «iVox» vom letzten Frühjahr haben 35% der Schweizer Unternehmen eine spezielle Regelung für Hunde eingeführt. Aber je mehr die Unternehmen versuchen würden, ein modernes und soziales Image zu zeigen, desto positiver werde es gesehen, sagt Grégory Froidevaux, Geschäftsführer von Froidevaux Immobilier.
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