Die Vereinigten Staaten haben die letzten Bestände ihrer Chemiewaffen vernichtet. Damit haben die USA 26 Jahre nach Inkrafttreten der Konvention zum Verbot von Chemiewaffen offiziell keine hochgiftigen Kampfstoffe mehr.
«Ich bin stolz, Ihnen mitteilen zu können, dass die Vereinigten Staaten die letzte Munition in diesem Vorrat sicher vernichtet haben – was uns einer Welt ohne die Schrecken chemischer Waffen einen Schritt näher bringt», teilte US-Präsident Biden mit. Er setzt damit einen Meilenstein gut 26 Jahre nach Inkrafttreten der Konvention zum Verbot von Chemiewaffen.
193 Vertragsstaaten haben sich zum Verbot verpflichtetDie 193 Vertragsstaaten der Konvention zum Verbot von Chemiewaffen haben sich 1997 dazu verpflichtet, alle Bestände ihrer Chemiewaffen zu melden und zu vernichten sowie keine Chemiewaffen einzusetzen. Die Kontrollbehörde zum Verbot der Chemiewaffen mit Sitz in Den Haag kontrolliert ihre Durchsetzung. Mehr als 70'000 Tonnen der tödlichsten Waffen wie Senfgas oder Sarin sind seit 1997 vernichtet worden.
Chlorgas, Senfgas und SarinEinige der bekanntesten Chemiewaffen sind Chlorgas, Senfgas und Sarin. Wird das stechend riechende Chlorgas eingeatmet, greift es Atemwege und Lunge an. In hohen Konzentrationen führt es zu Atemnot und schliesslich zum qualvollen Tod. Das Zellgift Senfgas verätzt Schleimhäute, Augen und Atemwege. Auch neurologische Störungen sind möglich. Senfgas wurde auch unter den Namen Lost, Yperit und Gelbkreuz bekannt.
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