Max Verstappen und Sergio Pérez führen die Formel 1 an. Doch die Situation zwischen den Red-Bull-Piloten ist explosiv, findet BaZ-Kolumnist Marc Surer.
Teamkollegen und gleichzeitig Rivalen: Sergio Pérez und Weltmeister Max Verstappen, hier beim Grossen Preis von Australien in Melbourne vor vier Wochen.Nach einem Monat Pause geht die Formel 1 am Wochenende mit dem Grossen Preis von Aserbaidschan in Baku weiter. Und wenn ich ganz ehrlich bin, dann waren die ersten Rennen der neuen Saison teilweise sehr spektakulär. Aber: Red Bull ist den anderen Teams bereits jetzt wieder deutlich überlegen.
In der Vorsaison war Verstappen so sauer auf Pérez, dass er ihn beim Grossen Preis von Brasilien nicht überholen liess – trotz mehrmaliger Aufforderung von Teamchef Christian Horner. Und das alles, weil Pérez zuvor im Qualifying von Monaco einen Unfall gebaut hatte, wegen dem Verstappen die Pole verpasste.
Ich muss es an dieser Stelle aber ganz klar sagen: Sergio Pérez ist für mich eine klare Nummer 2! Er hat zwar gewisse Vorteile auf Stadtkursen wie in Baku oder Monaco. Und in der letzten Saison war er auf manchen Strecken schneller, als das neue Auto zu Beginn eher seinem Fahrstil entsprach als dem von Verstappen.
Darum hat man 2021 mit Pérez einen gestandenen Fahrer verpflichtet, der diesem Druck standhalten kann. Der Mexikaner hat die Chance bekommen, zum ersten Mal im schnellsten Auto zu sitzen. Im Gegenzug muss er damit leben, die Nummer 2 zu sein – auch wenn er vielleicht das Gefühl hat, den Titel gewinnen zu können.BaZ-Kolumnist Marc Surer
Nicht so wie 2002, als Michael Schumacher und Rubens Barrichello im Ferrari die besten Fahrer waren und sich ein Duell auf Augenhöhe lieferten. Damals kam beim Rennen in Österreich aber der Befehl des Rennstalls, dass der Brasilianer den Deutschen passieren lassen müsse. Das geht so nicht! Das schadet der Formel 1!
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