Wegen der anhaltenden Hitze leiden vor allem Menschen in körperlich anstrengenden Jobs. Zwei Kantone schützen Bauarbeiter nun mit Arbeitsverboten.
Während die ganze Schweiz unter der Hitze ächzt, leiden Leute in körperlich anstrengenden Berufen derzeit besonders. In zwei Kantonen sind gewisse Arbeiten deshalb ab Mittag oder zu einem späteren Zeitpunkt verboten. Die Unia fordert, die Arbeit auf Baustellen bei hohen Temperaturen landesweit einzustellen. Im Kanton Genf haben Dachdecker momentan schon ab Mittag Feierabend.
Ein ähnliches Verbot gilt für andere schwere Arbeiten, im Tessin besteht schon länger eine solche Regelung. Während die Unia ein landesweites Verbot fordert, beklagen sich die Firmen über regionale Unterschiede.müssen, können sich ihre Berufskollegen in den Kantonen Genf und Tessin glücklich schätzen., wenn bestimmte Temperaturen herrschen. Darunter fallen etwa Dachdeckerarbeiten, bei denen die Arbeiter der Sonne besonders stark ausgesetzt sind. Im Kanton gilt derzeit die zweithöchste Warnstufe wegen Hitze.
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