Eine Hitzewelle steht bevor: Einzelne Kantone und Gemeinden fordern die Bevölkerung bereits zum Wassersparen auf.
Ein Getreidefeld bei Siders im Wallis musste bereits im Juni wegen der grossen Trockenheit bewässert werden.mehr gebraucht werden, um Gärten zu bewässern, Swimmingpools zu füllen oder Autos zu waschen. Auch in der Deutschschweiz fordern einige Gemeinden die Bevölkerung zur sparsamen Verwendung von Wasser auf, so etwa Aeugst ZH. Eine Hydrologin des Bundesamtes für Umwelt sagt, wie es um die Wasserreserven der Schweiz steht.
Auch bei den grösseren Flüssen wie Aare, Reuss, Limmat oder Rhein werden laut Bafu-Hydrologin Oosenbrug stark unterdurchschnittliche Werte registriert. In den Alpen führt zwar die starke Gletscherschmelze tagsüber zu grossen Abflüssen, etwa in den Einzugsgebieten des Berner Oberlands, des Wallis und im Engadin. Dennoch ist der Wasserstand vieler Seen tief.