Autowasch- und Giessverbot: Wegen Wassermangel drohen Südtessinern Bussen von bis zu 10'000 Franken.
der nationale Krisenstab einberufen
Bei der Bekämpfung der Waldbrände in Portugal ist ein Pilot beim Absturz eines Löschflugzeugs ums Leben gekommen. Nach Angaben des portugiesischen Zivilschutzes stürzte das von ihm gelenkte einmotorige Flugzeug am Freitag nahe der Kleinstadt Vila Nova de Foz Côa im Nordosten Portugals ab, während es im Einsatz gegen Waldbrände im Distrikt Bragança war. In Marokko starb bei Waldbränden nach offiziellen Angaben vom Freitag ein Mensch.
Portugal hatte im Wochenverlauf mit Bränden zu kämpfen. Mehr als 3000 Feuerwehrleute waren bei Bränden im ganzen Land im Einsatz. Der öffentlich-rechtliche Rundfunksender RTP berichtete am Freitag, es sei in diesem Jahr bereits eine grössere Fläche verbrannt als 2021 insgesamt: mehr als 30'000 Hektar Land. 10'000 Personen bei Dune de Pilat evakuiert
«Aussergewöhnliche, möglicherweise rekordverdächtige Temperaturen sind am Montag und dann wieder am Dienstag möglich», teilte das Met Office am Freitag mit. Die Nächte würden für Grossbritannien aussergewöhnlich warm sein, vor allem in Städten. «Dies wird wahrscheinlich zu weitreichenden Auswirkungen auf Menschen und Infrastruktur führen», so die Behörde weiter.
Der Kanton Baselland warnt, dass die Feuergefahr an exponierten Lagen, insbesondere auf Feldern, Wiesen und stark sonnenexponierten Wäldern tendenziell grösser sei. Gefahr bestehe vor allem durch Funkenflug. «Ein kleiner Feuerfunke kann schnell zum Risikofaktor werden», mahnt die zuständige Volkswirtschaftsdirektion in einer Mitteilung.
«In der Schweiz sind rund 3,5 Prozent der Bevölkerung von einer Insektengiftallergie betroffen», sagt Roxane Guillod, Expertin bei aha! Allergiezentrum Schweiz. Das Gift könne bei diesen Personen gar einen lebensgefährlichen allergischen Schock auslösen. Jedes Jahr würden in der Schweiz zwischen drei und vier Menschen daran sterben. Auch in Kroatien wüten Brände. Betroffen ist die Region Dalmatien an der Ostküste der Adria.
Der Bund ruft zu Solidarität mit besonders gefährdeten Mitmenschen auf. So solle man Kontakt zu den Personen in der Umgebung aufnehmen , die in die Risikokategorie fallen – insbesondere ältere Menschen, die allein sind und chronische Krankheiten haben – und sich vergewissern, dass es ihnen gut geht und sie die bestehenden Empfehlungen befolgen können.
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