Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive gewinnt Meisterschaften: Wenn das stimmt, hat der FC Aarau vielversprechende Perspektiven. Wie die Aarauer Abwehr vor dem Spitzenspiel von heute auswärts gegen Leader Etoile Carouge (20.15 Uhr/AZ-Livestream) Top-Werte erreichte.
Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive gewinnt Meisterschaften: Wenn das stimmt, hat der FC Aarau vielversprechende Perspektiven. Wie die Aarauer Abwehr vor dem Spitzenspiel von heute auswärts gegen Leader Etoile Carouge Top-Werte erreichte.Spitzenspiel und FC Aarau. Diese Begriffe bildeten in den letzten Monaten keine Symbiose. Sie passten nicht zusammen.
Kein Zufalls-Leader also, auch nicht für Iacopetta, weil Etoile Carouge «eine klare Spielidee pflegt und Dominanz ausstrahlen will», so der Aarau-Trainer. «Ich habe schon vor dem ersten Spiel gesagt, dass Carouge vorne ein Wörtchen mitreden wird.» Doch wenn man nun vor Beginn der Endphase der ersten Saisonhälfte versucht, die Perspektiven dieses FC Aarau abzuschätzen, kommt man nicht um eine so platte wie richtige Floskel herum: Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive gewinnt Meisterschaften. Und hier springt ins Auge, wie gut die Aarauer Mannschaft seit Wochen nach hinten arbeitet: 16 Tore kassiert? Nur Thun hat weniger erhalten. Vier Mal zu null gespielt? Hat sonst in der Challenge League keiner geschafft.
Die guten Resultate mit diesem Stammpersonal sind bemerkenswert. Haben Dickenmann, Müller, Acquah und Obexer verteidigt, gewann Aarau sechs von neun Spielen , kassierte nur acht Tore und spielte vier Mal zu null. Dickenmann, Müller und Obexer sind Sommer-Neuzugängen, Acquah war im Februar verpflichtet worden. «Sie mussten sich zuerst finden», so Iacopetta.
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