Swiss Cycling reagiert auf Hilferuf: Radsport-Präsident fährt 13 ukrainische Nachwuchssportler in die Schweiz.
In der Schweiz angekommen: Swiss Cycling und Präsident Thomas Peter fuhren spontan nach Polen, um von da junge ukrainische Radsportlerinnen und -sportler in die Schweiz zu bringen.Darum gehts
Die Radsport-Talente sind zwischen 17 und 19 Jahre alt und waren im Westen der Ukraine im Trainingslager. «Besser als nichts», schreibt Swiss-Cycling-Geschäftsführer Thomas Peter auf Twitter. Dazu postet er ein Bild vor einem Teambus, davor einige Jungen und Mädchen. Dabei handelt es sich um insgesamt 13 ukrainische Nachwuchssportlerinnen und -sportler des Bahnnationalteams, die der Schweizer Radsportverband mit einer spontanen Aktion von Polen in die Schweiz bringen konnte.
«Die meisten von ihnen stammen aus dem Osten der Ukraine», heisst es seitens Swiss Cycling. Also einem Teil des Landes, in dem zurzeit heftige Gefechte zwischen russischen und ukrainischen Truppen stattfinden. Nur weil sie sich gerade im Westen befanden, sei eine Flucht überhaupt möglich gewesen.Am Mittwochmorgen sind die beiden Fahrzeuge schliesslich sicher in Magglingen angekommen.
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