Der Sonntag zeigt sich von der stürmischen Seite: Gar in stätischen Gebieten windet es stark, bei der Polizei gingen 35 Schadensmeldungen ein.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieEs ist der erste Herbststurm des Jahres: Wer sich im Kanton Bern am Sonntagmorgen vor die Haustür begab, dem oder der wehte ein starker Wind um die Ohren. Gemäss Angaben des Wetterdienstes Meteonews bringt der Südwestwind während des Tages am Sonntag Böen mit Geschwindigkeiten von 60 bis 80 km/h, teilweise gar etwas mehr.
In den Bergen sind die Windgeschwindigkeiten tendenziell noch höher. Die stärksten Orkanböen wurden am Sonntag bisher auf dem Moléson im Kanton Freiburg sowie auf dem Chasseral im Berner Jura gemessen. Auch auf dem Jungfraujoch stürmt es mit Windböen von bisher bis zu 106 km/h ordentlich, der Bahnbetrieb ist deshalb momentan eingestellt.Bei der Kantonspolizei Bern gingen bis kurz nach dem Mittag kantonsweit 35 Meldungen zu Sturmschäden ein.
Die Meldungen kommen aus dem ganzen Kanton Bern, schwerpunktmässig aber aus der Region Seeland und Berner Jura. Bisher wurde niemand verletzt. Zwischen Moutier und Court war die Bahnlinie Moutier – Sonceboz-Sombeval am Sonntagmorgen wegen eines Erdrutschs kurzzeitig unterbrochen. Bereits im Verlauf des Morgens konnte der Betrieb jedoch wieder aufgenommen werden.Im Berner Oberland bringt der Sturm auch bis zu 35 Zentimeter Neuschnee mit sich, auch wenn die Schneefallgrenze mit 1500 Metern über Meer noch eher hoch ist.
Bis am Sonntagabend wird der Wind schwächer, auch wenn das Wetter – zumindest in der ersten Wochenhälfte – veränderlich bleiben wird.Seit Anfang Jahr ist Albert Rösti Bundesrat. Als Umwelt-, Energie- und Verkehrsminister steht er vor enormen Herausforderungen. Bei «Der Bund» erzählt er, wie er sie meistern will.
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