Der Sust-Bericht zeigt: Technische Mängel und menschliches Versagen führten zum schweren Unfall in Hünenberg.
Der Heissluftballon-Unfall, der sich am 17. Juni 2023 in Hünenberg ereignete, erregte viel Aufmerksamkeit in der Schweiz: Beim Startmanöver geriet ein Heissluftballon in Brand und landete wenig später unsanft auf dem Boden. Sieben Personen waren im Korb, drei davon wurden laut Polizeibericht «erheblich» verletzt . Jetzt liegt der Bericht der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle vor, der über den genauen Unfallhergang aufklärt.
Aufgrund des defekten Rückschlagventils am Anschluss des Brennstoffschlauchs spritzte unvermittelt Flüssiggas an den Weidenkorb. Entwichenes Gas entzündete sich sofort Unverzüglich versuchte der Pilot, den Gasfluss zu stoppen, was ihm aber nicht gelang. Kurz darauf entzündete sich das entwichene Gas an der brennenden Flamme und der Korb begann sofort zu brennen. Der Pilot begann umgehend mit dem Ablassen der heissen Luft, um das Steigen des Ballons zu verhindern.
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