Annika Kärsten-Hoenig spricht in ihrem Podcast offen über die schwere Zeit, als ihr Ehemann Heinz Hoenig 2024 im Koma lag und um sein Leben kämpfte. Der Schauspieler musste mehrere Operationen überstehen und war zeitweise ins künstliche Koma versetzt.
Annika Kärsten-Hoenig spricht in der neuesten Ausgabe ihres Podcasts mit Ehemann Heinz Hoenig über die Zeit, als der Schauspieler 2024 im Koma lag und um sein Leben kämpfte. Kurz danach bricht dieser in Tränen aus. Heinz Hoenig lag während fast 150 Tagen in einem Spital in Berlin. Dort wurde ihm unter anderem in einer komplizierten Operation die Speiseröhre entfernt. Jetzt sprach Annika Kärsten-Hoenig , die Frau des Schauspieler s, in ihrem Podcast über diese schwierige Zeit.
Im Sommer 2024 lag der 73-jährige Schauspieler auf der Intensivstation und kämpfte monatelang um sein Leben. Annika Kärsten-Hoenig erzählt in ihrem Podcast, wie sie im Mai vor einem Jahr nach Berlin in die Klinik fuhr, wo die Ärzte ihr erklärten, «wie schlimm die Situation ist». Sie sagte «Egal, bitte tun Sie alles dafür, dass mein Mann am Leben bleibt» und schildert danach, wie sie später zu ihm ins Spitalzimmer ging, wo Heinz Hoenig im künstlichen Koma lag. «Du lagst da an sämtlichen Schläuchen.» Sie habe ihrem Mann gesagt, dass sie nun da sei und er keine Angst haben müsse. «Ich wusste ja nicht, ob du Angst hast, habe dich gestreichelt, habe dich umarmt, habe immer wieder gesagt, wir schaffen das.» Danach habe sie geweint und ihm gesagt, dass er sie nicht allein lassen könne. «Ach Anni», sagt Heinz Hoenig danach mit leiser Stimme, «ich danke dir so.» Später erzählt Annika Kärsten-Hoenig im Podcast, dass sie ihrem Mann, als es ihm etwas besser ging, sein Lieblingsgedicht vorgelesen habe. Als Heinz Hoenig das hört, bricht er in Tränen aus und bedankte sich erneut bei seiner Frau. Schwer fiel Kärsten-Hoenig, als sie sich am Abend von ihrem Mann verabschieden musste, weil sie zurück zu den zwei gemeinsamen Söhnen (zwei und vier Jahre alt) ins 250 Kilometer entfernte Blankenburg im Bundesland Sachsen-Anhalt fahren musste. Sie habe während der ganzen Autofahrt geweint, «sodass ich zu Hause keinen Tränen mehr hatte und dann für unsere Jungs stark sein musste». In der Folge entschied sich Annika Kärsten-Hoenig, gemeinsam mit den Kindern und einer Freundin, die sich bereiterklärte, auf den Nachwuchs aufzupassen, vorübergehend nach Berlin zu ziehen, um näher bei ihrem Mann zu sein. Im vergangenen September durfte Heinz Hoenig wieder nach Hause zu seiner Familie, wo ihn jetzt seine Frau, sie ist gelernte Pflegefachfrau, pflegt. Schon bald muss der Schauspieler aber nochmals ins Spital einrücken. Der Grund: Es steht noch eine weitere lebensnotwendige Aorta-Operation an
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