Heidi Z'graggen, Ständerätin aus Uri, hat entschieden, nicht für den Bundesrat zu kandidieren. Sie erklärt, dass sie sich in ihrer Rolle als Parlamentarierin voll und ganz erfüllt fühlt und wichtige Herausforderungen in den kommenden Monaten bewältigen möchte.
Die Gerüchteküche um die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd hat bereits zu brodeln begonnen. Mitte-Parteipräsident Gerhard Pfister und Fraktionschef Philipp Matthias Bregy zählten zu den meistgenannten, haben jedoch abgesagt. Die Luzerner Parlamentarierinnen Priska Wismer und Andrea Gmür haben sich noch nicht für oder gegen eine Kandidatur entschieden.
Zu den Favoritinnen wurde auch die Urner Ständerätin Heidi Z’graggen gezählt. Die heute 58-Jährige hatte sich 2018 neben Viola Amherd für das Bundesratsamt interessiert. Dass die Walliserin vor der Urnerin das Rennen machte, wurde vor allem auch damit erklärt, dass diese schon im Parlament sass und so über die nötigen Erfahrungen und Verbindungen verfügte. In dieser Hinsicht stünde ihr Heidi Z’graggen heute in nichts mehr nach.
Aber für diese Anliegen könnten Sie sich doch auch als erste Urner Bundesrätin einsetzen. Ihr Profil würde ja gut passen, um Viola Amherd zu beerben. Ich danke Bundesrätin Amherd für ihren Einsatz und ihre grosse Arbeit für unser Land. Und es ehrt mich natürlich, dass mein Name als mögliche Nachfolgerin genannt wird, welche die Voraussetzungen mitbringen würde. Aber der Kanton Uri ist seit der Gründung des Bundesstaats auch ohne eigenen Bundesrat ausgekommen.Nein. Es war für mich eine grossartige Erfahrung, sogar ein Erlebnis. Ich nehme die positiven Aspekte mit, die schönen Begegnungen.
Heidi Z’graggen als Bundesratskandidatin 2018. Sie musste dem Parlament und den Medien Rede und Antwort stehen.Bis 24. Januar 2025 findet in Davos das Weltwirtschaftsforum statt. Am Dienstag stehen Ukraines Präsident Selenski und ein deutsches Duell auf dem Programm: SPD-Kanzler Olaf Scholz gegen CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz. In diesem Ticker halten wir Sie auf dem Laufenden.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.
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