HC Thurgau kassiert erneute Niederlage gegen Winterthur

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HC Thurgau kassiert erneute Niederlage gegen Winterthur
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Der HC Thurgau verlor sein Heimspiel gegen den EHC Winterthur mit 3:4. Die Niederlage war die neunte in den vergangenen elf Spielen und sorgt bei den Thurgauern für Sorgen.

Beim 3:4 zu Hause gegen den EHC Winterthur kassiert der HC Thurgau seine neunte Niederlage in den vergangenen elf Spielen. Es wird höchste Zeit, sich Sorgen um das Team von Trainer Anders Olsson zu machen. Der HC Thurgau (Kevin Lindemann, links, und Leandro Hinder, rechts, gegen Janis Embacher) verlor in dieser Saison inklusive Cup vier von sechs Ernstkämpfen gegen den EHC Winterthur. «Der EHC Winterthur spielt kein Eishockey .

Die wiegen dich in den Schlaf und – päng – liegst du plötzlich 0:2 hinten.» Die Risikoeinschätzung von HC-Thurgau-Headcoach Anders Olsson vor dem Heimspiel gegen den EHC Winterthur lag gar nicht so weit von der Realität entfernt. Das Einschläfern des Gegners konnten sich die Zürcher am Donnerstagabend in der Güttingersreuti allerdings sparen. Der HCT tat ihnen den Gefallen und kam schon verschlafen aus der Kabine. Nach 76 Sekunden lagen die Leuen 0:1 in Rückstand. Und selbst bei diesem Gegentreffer hatte der Tabellendritte den Weckruf nicht gehört. Keine acht Minuten waren gespielt, da stand es schon 0:2. Lucas Hedlund hatte alleinstehend im Slot ins hohe Eck getroffen, nachdem drei Thurgauer dem Passgeber Robin Lekic und dem Puck erfolglos hinters Tor nachjagt waren. Thurgaus Defensive glich an diesem Abend nicht zum ersten Mal in diesem Jahr einem Hühnerhaufen. Da ist keine Struktur und keine Ruhe mehr drin. Die Fehler sind teils haarsträubend. Der an diesem Abend überragende Winterthurer Stürmer Robin Lekic nutzte das zusammen mit seinem Sturmpartner, dem Ex-Thurgauer Nico Lehmann, um sein Team zum Sieg zu führen. Er war es, der bereits das 1:0 erzielt hatte. Mit seiner wachen, kämpferischen Art legte er den HC Thurgau früh lahm. Denn dem Zweitorerückstand rannte das Heimteam den ganzen Abend nach. Zwar versuchten Olssons Mannen, das Ruder noch herumzureissen, kamen im Schlussdrittel zweimal bis auf einen Treffer heran. Nur gelingen wollte ihnen die Wende nicht mehr. Am Ende waren die Treffer von Andreas Döpfner (1:3/40.), Lionel Marchand (2:3/45.) und Dominik Binias (3:4/59.) wertlos. Zu kämpferisch trat der Gegner an diesem Abend auf, zu gesättigt der HCT. Man merkte fast in jeder Aktion, dass Winterthur um seine Saison spielt, nicht aber Thurgau. Mit einer Niederlage wäre der Playoff-Traum der neuntplatzierten Zürcher wohl ausgeträumt gewesen. Jetzt haben sie weiterhin Hoffnung, die GCK Lions noch unter den Trennstrich zu verdrängen. Die Thurgauer hingegen sind längst fürs Playoff qualifiziert, scheinen sich nach den Niederlagen ihrer Verfolger Sierre und Visp am Donnerstag auch das Heimrecht im Viertelfinal zu krallen. Aber den Eindruck, den die Thurgauer seit Wochen hinterlassen, ist ein Grund zur Sorge. Es gelingt dem Team um Captain Dominic Hobi einfach nicht mehr, ein Spiel von Anfang bis zum Schluss durchzuspielen. Mindestens ein Drittel geht regelmässig in die Hose – gegen Winterthur schon das erste. Thurgaus 3:4-Niederlage war die neunte in den vergangenen elf Partien. Wahrlich keine gute Voraussetzung, um sich auf die Playoff-Viertelfinals vorzubereiten. Drei Qualifikationsspiele des HCT stehen noch aus, am Samstag in Basel, am Dienstag in Sierre und am Freitag in einer Woche daheim gegen Chur. Auch wenn es für Thurgau resultatmässig nicht mehr viel zu gewinnen gibt: In Sachen Selbstvertrauen, Moral und der Gewissheit, aus jeder noch so prekären Lage wieder herauszukommen, ist in diesen drei Spielen noch viel zu holen. \\2. Lekic (Lehmann) 0:1. 8. Hedlund (Lekic, Lehmann) 0:2. 39. (38:44) Staiger (Embacher, March) 0:3. 40. (39:27) Döpfner (Münger) 1:3. 45. Marchand (Kühni) 2:3. 53. Lehmann (Lekic) 2:4. 59. Binias (Derungs, Hobi) 3:4. Rüegger; Kühni, Marchand; Hächler, Janett; Villa, Deussen; Hinder; Münger, Ljunggren (SWE), Döpfner; Binias, Lindquist (SWE), Stoffel; Stehli, Hobi, Derungs; Kevin Lindemann, Hollenstein, Etter; Colin Lindemann. Stettler; Steiner, Landolt; March, Ugazzi; Bisig Warmbrodt; Marti; Hornecker, McShane (CAN), Neumann (CAN); Hedlund, Lehmann, Lekic; Kaufmann, Ogi, Vlcek; Antenen, Embacher, Staiger; Muller. Thurgau ohne Higgins (überzählig), Weber (Bern U20), Galley, Nicolet, Slehofer (alle Fribourg/NL), Hungerbühler und Karrer (beide Frauenfeld/MHL). Winterthur ohne Betschmann, Ortenszky und Koster (alle überzählig). – Rapperswil-Jonas Verteidiger Fabian Maier unter den Zuschauenden. – 29:29 Timeout Winterthur. – 59:50 Timeout Thurgau. – Thurgau ab 58:50 mit zusätzlichem Feldspieler anstelle des Goalies

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