Ein Mann wurde wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch vor Gericht gebracht und freigesprochen. Die Konflikte mit der Nachbarin halten jedoch an.
Ein Ball, Streit, Beleidigungen: Ein recht insignifikanter Vorfall landete kürzlich vor Gericht. Ein Mann wurde von seiner Nachbarin wegen Beschimpfung und Hausfriedensbruchs angezeigt. In einer ersten Instanz verurteilte ihn die Staatsanwaltschaft Bischofszell im Kanton Thurgau im Februar zu einer Busse von 1100 Franken. Der 56-Jährige wehrte sich – in der Folge befasste sich nun das Bezirksgericht Arbon mit dem Fall. Dort wurde der Nordmazedonier freigesprochen.
Warum muss der Mann die Busse nicht bezahlen? Vor Gericht gab der Angeklagte zu, dass ihm an jenem Tag die Sicherungen durchgebrannt seien. Er entschuldigte sich mehrmals für den Vorfall. Die vorsitzende Richterin meinte, er habe nicht erkennen können, dass ihm der Zutritt zum Nachbargrundstück verboten sei.
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