Emma raubt Kunden immer noch den Schlaf. Die Beschwerden stapeln sich. Doch die Firma macht weiterhin offensiv Werbung.
Die Firma Emma Sleep GmbH verkauft Matratzen, Betten, Topper und Kissen – häufig mit Rabatten von 50 Prozent und mehr. Dies mit prominenten Werbespots im Fernsehen und auf Social Media.
Verschwundene Kissen – die angeblich geliefert sindEin Kunde aus dem Kanton Bern bestellte Anfang Jahr bei Emma zwei Kissen. Plötzlich wechselte der Lieferstatus auf «geliefert», doch die Ware kam nie an. Mal sagte der Kundendienst, es gebe Lieferverzögerungen. Ein andermal hiess es, die Kissen seien geliefert, man müsse halt bei den Nachbarn schauen.
Doch aus einer Nacht wurden dutzende. Am besagten Tag kam weder das Sofa noch eine Nachricht von Emma. Weil der Kundendienst nicht weiterhalf, schrieb der Zürcher irgendwann jeden Tag ein Mail: «Und täglich kam die gleiche Antwort zurück, einfach unter anderen Namen. Mal hiess die Person Mustafa, mal Juriet.»
In all den Monaten verzweifelte das Paar fast am Emma Kundendienst – welcher schlecht Deutsch spricht und nicht half. Im Dezember schrieb eine befreundete Notarin Emma einen scharfen Brief: Entweder werde jetzt sofort geliefert oder die Kundin ziehe die Bestellung zurück und verlange eine Entschädigung. Im Januar 2024, ein Jahr nach der Bestellung, war dann das Bett endlich da.
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