Die Schweizer Handballerinnen haben sich im Hauptrunden-Auftakt der Handball-Weltmeisterschaft gegen ein starkes deutsches Team mit deutlich 27:36 geschlagen. Die Spielerinnen sprechen von einem Spannungsabfall, der vor der Abreise nach Wien eingesetzt hat.
Kein Hauptrunden-Auftakt nach Mass: Die Schweizer Handball erinnen verlieren gegen ein starkes deutsches Team deutlich 27:36. Nach der Partie sprechen die Spielerinnen von einem Spannungsabfall, der vor der Abreise nach Wien eingesetzt hat.Spielentscheidend war die Szene nicht. Aber sie veranschaulichte, was für die Schweizer Handball erinnen alles schief gelaufen war.
Nach dem Schweizer Ausgleich stellte Deutschland flugs den alten Vier-Tore-Vorsprung wieder her, der auch zum Ende der ersten Halbzeit Bestand hatte.Nach der Pause sah es für die Schweiz auch nicht besser aus, eher war das Gegenteil der Fall. Besonders in der Deckung offenbarte die Nati kaum zu kaschierende Schwächen. Allzu leicht kamen die gegnerischen Rückraumschützinnen zu aussichtsreichen Abschlussmöglichkeiten.
Die hohe Niederlage gilt es für das Schweizer Team nun schnell hinter sich zu lassen. Bereits am Samstag wartet mit dem schwer einzuschätzenden Slowenien der nächste Hauptrundengegner. Vielleicht hilft ja der eine Ruhetag dazwischen, um wieder zu dringend benötigten Kräften zu kommen.
In der Meisterschaft droht der FC St.Gallen nach einer Erfolglos-Serie den Anschluss an die vordere Tabellenhälfte zu verlieren. Im Cup-Achtelfinal gegen Bellinzona heisst es ab 20.30 Uhr: Verlieren verboten, sonst ist der Traum vom nächsten Cupfinal ausgeträumt. Verfolgen Sie unsere Live-Berichterstattung aus dem Tessin.
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