Der frühere Harrods-Besitzer soll jahrelang Mitarbeiterinnen missbraucht haben. Deren Anwälte bezeichnen den inzwischen verstorbenen Milliardär als «Monster».
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer ehemalige Chef des berühmten Londoner Kaufhauses Harrods, Mohamed Al Fayed, soll jahrzehntelang junge Frauen missbraucht haben. Dutzende Frauen belasten den im vergangenen Jahr gestorbenen Unternehmer in einer neuen Dokumentation des Rundfunksenders BBC.
Die betroffenen 37 Frauen stammen nach Angaben der Anwälte aus Malaysia, Australien, Italien, Rumänien, den USA und Kanada. Einige von ihnen waren demnach zum Tatzeitpunkt noch minderjährig. Al-Fayed war im vergangenen Jahr im Alter von 94 Jahren gestorben.
Die US-Frauenrechtsanwältin Gloria Allred sprach von einer «Stunde der Gerechtigkeit» für die betroffenen Frauen. Sie betonte, dass die Übergriffe nicht auf Harrods allein beschränkt gewesen seien. Sie hätten sich auch im Ritz und in der Pariser Residenz des Geschäftsmannes zugetragen. Al-Fayeds Übergriffe seien allgemein bekannt gewesen, aus Angst hätten die Opfer jahrelang geschwiegen.
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