Die US-Präsidentschaftsbewerberin Kamala Harris legte am Freitag die Eckpunkte Ihres Wirtschaftsprogramms vor.
Die US-Präsidentschaftsbewerberin Kamala Harris legte am Freitag die Eckpunkte Ihres Wirtschaftsprogramms vor.Die US-Präsidentschaftsbewerberin Kamala Harris hat in ihrer ersten wirtschaftspolitischen Wahlkampfrede Lebenshaltungskosten und Steuersenkungen in den Mittelpunkt gestellt. «Glauben Sie mir, als Präsidentin werde ich gegen die bösen Akteure vorgehen», sagte die amtierende Vizepräsidentin am Freitag bei einem Auftritt im Bundesstaat North Carolina.
Harris versprach auch konkrete Entlastungen. Für Familien mit Kleinkindern soll es einen neuen Kinderfreibetrag von bis zu 6000 Dollar geben, Bundessteuern für Familien mit Kindern sollen sinken und auch die Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente sollen sich verringern.
Zudem soll die Not am amerikanischen Wohnungsmarkt durch eine neue Initiative gelindert werden: Harris' Plan sieht den Bau von drei Millionen neuen Wohneinheiten vor. Weiter soll eine Reihe von Steueranreizen und anderen Massnahmen dazu beitragen, den Bau von Eigenheimen für Erstkäufer zu fördern. Harris nannte unter anderem einen Kredit von 25.000 Dollar für diese Käufergruppe.
Aus dem Lager der Republikaner hagelte es Kritik. Die Vorschläge von Harris würden die Inflation anheizen und die Wirtschaft schädigen, sagten zwei Wirtschaftsberater des Ex-Präsidenten Donald Trump zu Reportern. Die Idee, Erstbesitzern von Wohnungen bis zu 25.000 Dollar anzubieten, würde lediglich die Hauspreise in die Höhe treiben, erklärten Kevin Hassett und Stephen Moore.
Der Ort des Auftritts von Harris gilt bei Beobachtern als Zeichen für die zunehmende Zuversicht der Demokraten im Wahlkampf gegen den Republikaner Donald Trump: Sie haben in North Carolina in den vergangenen fünf Jahrzehnten nur zweimal gewonnen. Harris liegt in Umfragen vor der Abstimmung Anfang November etwa gleichauf mit dem ehemaligen Präsidenten.News
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