Ullrichs Doping-Beichte liegt etwas über ein halbes Jahr zurück. Der frühere Tour-de-France-Sieger spricht nun erneut über seine bewegte Vergangenheit.
Etwas über ein halbes Jahr nach seinem Doping-Geständnis hat Jan Ullrich weitere Einblicke in seine bewegte Vergangenheit gewährt. «Letztendlich habe ich betrogen, ja», erklärte der frühere Tour-de-France-Sieger am Samstagabend im ZDF-Sportstudio und bekannte: «Es war nicht richtig, was wir gemacht haben.» Er sei anfangs «naiv» gewesen, was Doping angeht, sagte der heute 50-Jährige.
Über das damals nicht nachweisbare Blutdopingmittel Epo sagte er: «Als ich gehört habe, dass das flächendeckend genutzt wird, da wollte ich auch mit dabei sein, ja.» Wenige Tage vor Beginn der Tour de France 2006 war Ullrich im Zuge des Skandals um den spanischen Dopingarzt Eufemiano Fuentes von seinem Team T-Mobile ausgeschlossen worden. Der Verdacht: Eigenblutdoping. Ullrichs Name stand auf der Fuentes-Liste. Ein Geständnis? Legte er damals nicht ab.
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