Mehrere Horwer Einwohnerrätinnen und Einwohnerräte haben eine Postulat eingereicht. Sie möchten, dass die Gemeinde eine Kinderbaustelle errichtet.
Der Horwer Gemeinderat soll prüfen, ob die Gemeinde eine Kinderbaustelle betreiben kann. Die L20-Fraktion hat ein entsprechendes Postulat eingereicht. Auf einer Kinderbaustelle dürfen Kinder kostenlos mit unterschiedlichen Baumaterialien bauen und werken. Auf solchen Spielplätzen würden Kinder lernen, sich alleine oder in der Gruppe handwerklich und kreativ zu betätigen, argumentiert die Fraktion. Dabei werden sie durch Betreuungspersonen unterstützt und begleitet.
Als möglichen Standort für ein solches Angebot schlägt die Fraktion den Hinterschlund vor. Bei einer Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Kriens sei auch die Brache neben dem Sportpark Pilatus, auf welcher ehemals ein Motel stand, denkbar. Gegebenenfalls könnten für die Kinderbaustelle private Betreiber oder Sponsoren gefunden werden, heisst es weiter. Das Angebot soll sich an Kinder bis zur 6. Primarschulklasse richten.
Als erfolgreich umgesetzte Beispiele werden ähnliche Angebote in der Region genannt; die Universum-Kinderbaustellen auf dem Inseli in Luzern, der Hämmerplatz in Emmenbrücke sowie der Robinson Bauspielplatz in der Freizeitanlage Hochhüsliweid in Littau.Das Begegnungszentrum St.Ulrich in Luthern will sich professioneller aufstellen. Das provoziert Spannungen.
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