Wegen Gesundheitsrisiken plant Hamburg, den Verkauf von Lachgas an Minderjährige zu untersagen.
Die Partydroge gefährdet nach Angaben von Experten die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. - Marcus Brandt/dpaan Kinder und Jugendliche zum 1. Januar verbieten. «Der missbräuchliche Konsum von Lachgas birgt erhebliche gesundheitliche Risiken, darunter neurologische Schäden, Lähmungen und psychische Abhängigkeit», erklärte Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer .drohen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hatte geplant, den Gebrauch von Lachgas als Rauschmittel zu verbieten. Doch weil wegen der bevorstehenden Bundestagswahl vorerst nicht mit einer gesetzlichen Regelung zu rechnen sei, habe sich Hamburg für den Erlass einer Gefahrenabwehrverordnung entschieden, hiess es. Sie soll vorläufig bis Ende 2026 gelten. Zunächst hatte das «Hamburger Abendblatt» über das geplante Verkaufsverbot berichtet.
Inzwischen sind nach Angaben der Deutsche Gesellschaft für Neurologie meist andere Narkosemittel im Einsatz. Schon früh sei Lachgas auch als Partydroge genutzt worden. «Bereits vor 200 Jahren wurde es auf Jahrmärkten zur Vergnügung konsumiert – und erlebt derzeit eine unheilvolle Renaissance», erklärt die Fachgesellschaft.
Lachgas-Verbot Partydroge Gesundheitsrisiken Minderjährige
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