Hamas-Angriff auf Israel: Massenflucht vor Bodenoffensive | Biden warnt vor Besetzung des Gazastreifens

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Nach dem blutigen Angriff der Hamas auf israelische Zivilisten ist der Nahost-Konflikt neu entfacht. Die aktuellen Entwicklungen gibt es hier im News-Ticker.

Die radikalislamische Hamas will weitere Geiseln erst dann freilassen, wenn Israel die Lieferung von Treibstoff sowie Arzneimitteln in den Gazastreifen erlaubt.Israel hat sich einem Bericht zufolge bereit erklärt, die Bodenoffensive im Gazastreifen zu verschieben.

Guterres kritisierte Israels Angriffe auf den Gazastreifen. «Der Schutz der Zivilbevölkerung bedeutet nicht, mehr als eine Million Menschen zur Evakuierung in den Süden zu befehlen, wo es keine Unterkünfte, keine Nahrung, kein Wasser, keine Medikamente und keinen Treibstoff gibt, und dann den Süden selbst weiter zu bombardieren», sagte Guterres.

Auch UNO-Botschafter Gilad Erdan verurteilte die Äusserungen von Guterres scharf und forderte den UNO-Generalsekretär zum Rücktritt auf. Die Aussage, dass «der mörderische Terrorangriff der Nazi-Hamas nicht im luftleeren Raum stattfand», sei eine Rechtfertigung von Terror und Mord, warf Erdan Guterres vor. Guterres habe eine «verzerrte und unmoralische Sicht» des am 7.

Die Verwendung des Wortes «Pausen» im Plural könnte demnach deutlich machen, dass die EU Israel nicht auffordert, den Kampf gegen die Terrororganisation Hamas mit sofortiger Wirkung einzustellen. Diesen Eindruck wollen Länder wie Deutschland und Österreich unbedingt vermeiden. Offensichtlich an die Adresse von Hamas-Kämpfern gerichtet, verurteilte der UNO-Chef zudem den Missbrauch von Unbeteiligten als menschliche Schutzschilde. «Ich bin zutiefst besorgt über die eindeutigen Verstösse gegen das humanitäre Völkerrecht, die wir in Gaza beobachten», so Guterres. Keine Konfliktpartei stehe über dem humanitären Völkerrecht.

Auch im bayerischen Regensburg, in Mönchengladbach in Nordrhein-Westfalen und im sächsischen Pulsnitz gab es Bombendrohungen. Konkrete Gefahr bestand dort ebenfalls nicht. Voraussetzung für das Zustandekommen sei die Freilassung aller Frauen und Kinder. Nach Beginn der Bodenoffensive wird ein Deal nach Ansicht Israels nicht mehr möglich sein.Armeeangaben zufolge befinden sich noch mindestens 220 Geiseln in den Händen militanter Palästinenser im Gazastreifen. Am Freitag und am Montag waren jeweils zwei Frauen freigelassen worden.

Man stehe an der Seite Israels und werde alles Mögliche tun, um Frieden und Stabilität für Israel und die Region zurückzubringen. Es sei eine Verpflichtung, gegen die Terrorgruppen zu kämpfen, ohne dabei aber den Konflikt zu vergrössern. Wie das israelische Militär am Dienstagmorgen auf Telegram bekanntgab, seien im Verlaufe des vergangenen Tages mehr als 400 «Terrorziele» getroffen worden. In einer «grossangelegten Operation zur Zerschlagung der terroristischen Kapazitäten der Hamas» habe man Dutzende Hamas-Kämpfer getroffen, die sich darauf vorbereitet hätten, Raketen abzufeuern und Terroranschläge gegen Israel zu verüben.

Prosor bestätigte, dass die Bodenoffensive der israelischen Armee vor allem wegen der Aussicht auf Geiselbefreiungen noch nicht begonnen habe. «Wir geben jetzt Zeit, damit die Geiseln wieder zurück nach Hause kommen können», sagte der Diplomat bei RTL und ntv. Er könne aber nicht sagen, dass Israel mit der Bodenoffensive erst beginnen werde, wenn viele oder sogar alle Geiseln frei seien.

«Der Treibstoff, den wir reinbringen wollen, ist der Treibstoff, den UNRWA braucht. Es wird für unsere Operationen sein. Und natürlich muss auch Treibstoff für die Spitäler und so weiter vorhanden sein», sagte UNO-Sprecher Stephane Dujarric am Montag in New York. Die Nachfrage, ob es Israel sei, das die Erlaubnis bisher verweigere, beantwortete er nicht.

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