Vor eineinhalb Jahren sorgte der Hemberger Remo Forrer am Eurovision Song Contest für Schlagzeilen. Mittlerweile ist er Profimusiker und verarbeitet seine Gefühle im neuen Lied «Down To My Bones». Den Song wird er auch der neuen Wiler Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter vorsingen.
Vor eineinhalb Jahren sorgte der Hemberger Remo Forrer am Eurovision Song Contest für Schlagzeilen. Mittlerweile ist er Profimusiker und verarbeitet seine Gefühle im neuen Lied «Down To My Bones». Den Song wird er auch der neuen Wiler Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter vorsingen.Es ist ein bewegtes Jahr 2024 für Remo Forrer. Eineinhalb Jahre sind seit seinem Auftritt am Songcontest in Liverpool vergangenen.
Darin verarbeitet der 23-Jährige auch seine eigenen Gefühle. In diesem Song geht es darum, sich zu verlieben, viele Gefühle zu investieren, aber nicht gleich viel zurückzubekommen. Forrer sagt: «So etwas kam bei mir vergangenes Jahr beim ganzen ESC-Stress auch noch dazwischen, obwohl ich glaubte, keine Zeit für das Privatleben zu haben.»Das erste volle Jahr von Remo Forrer als Profimusiker neigt sich dem Ende zu. Vieles hat sich ereignet.
Doch seit einigen Wochen ist die Routine zurückgekehrt – zumindest temporär. Denn auch als Profimusiker leistet Remo Forrer Zivildienst. An einer Primarschule wird er als Klassenassistent eingesetzt. Heisst auch: Ganz normaler Alltag. Der Wecker klingelt morgens um 6 Uhr, um 18 Uhr gibt es Feierabend. «Bis jetzt habe ich noch nie verschlafen. Es tut gut, wieder eine Routine zu haben», sagt Forrer.Selbstredend geht es auch in dieser Phase nicht ohne Musik.
Apropos Dezember: Da steht auch ein spezielles Konzert auf dem Programm: Remo Forrer wird fünf Tage vor Heiligabend auf dem Hofplatz in Wil beim feierlichen Empfang der neuen Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter singen. Er tritt nicht alleine auf, sondern mit Gitarrist und Schlagzeuger im Trio.
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