Die Bank hat den gesamten 600-Millionen-Kredit an Benko abgeschrieben. Doch eine Tranche ist gut gesichert – ein Drittel könnte zurückfliessen.
Am Donnerstag, 1. Februar, traten die Chefs der Bank Bär nach Wochen des Schweigens an die Öffentlichkeit, um an der Jahrespressekonferenz auch in Sachen René Benko Rede und Antwort zu stehen. Und warteten nebst dem Rausschmiss von CEO Philipp Rickenbacher mit einer weiteren Überraschung auf: Die Kredite in Höhe von 600 Millionen an das implodierte Imperium des Investors René Benko wurden komplett abgeschrieben.
-52 Prozent So stark ist der Jahresgewinn von Julius Bär nach dem Benko-Abschreiber gesunken. Warum also hat Bär auch diese Tranche abgeschrieben? In den Tagen vor der Medienkonferenz traf sich der Bär-Verwaltungsrat. In jener hektischen Phase gab ein neues Debakel aus dem Reiche Benko zu reden: Die deutsche Warenhausgruppe KaDeWe musste Insolvenz anmelden. Bereits am Wochenende waren Gerüchte durchgesickert, Anfang Woche wurde es amtlich.
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