Die Grünen wollen endlich in den Bundesrat. Doch auf wessen Kosten? SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer und Grünen-Präsident Balthasar Glättli sind sich nicht einig.
schon in seiner ersten Aussage: Nachdem Meyer in den Raum gestellt hat, es würden weder SP noch Grüne etwas gewinnen, wenn Bersets Sitz an die Umweltpartei ginge, hält Glättli dagegen: «Wir hätten etwas davon.» Meyer entgegnet, dies würde nur die Bürgerlichen stärken.
Glättli schliesst denn auch nicht aus, dass die Grünen den zweiten SP-Sitz angreifen werden. Die Fraktion werde ihre Strategie nach den eidgenössischen Wahlen festlegen.zielt dann direkt auf Die Mitte. Die Zentrumspartei lege Wert darauf, Mehrheiten zu schaffen. Dann könne sie sich auch dafür entscheiden, die SVP-FDP-Mehrheit im Bundesrat zu beenden. Dies, indem sie die Kandidatur der Grünen für einen Sitz der FDP angreifen.
Der Präsident der Grünen führt noch ein weiteres Argument ins Feld, weshalb die FDP seiner Partei einen Sitz abgeben soll. Wenn FDP und Mitte auch nach den nächsten Wahlen ungefähr gleich grosse Wähleranteile hätten, ergebe es keinen Sinn, dass die Freisinnigen einen Bundesratssitz mehr haben als die Zentrumspartei.Alain Berset hat am Mittwoch auf einer Medienkonferenz überraschend bekannt gegeben, dass er Ende des Jahres seinen Hut als Bundesrat nimmt.
Noch greifen sich die beiden Parteien nicht an. Nach den Wahlen könnte es anders aussehen. Glättli sagt, die Grünen entschieden nach der Neubestellung des Parlaments, wie sie sich in den Bundesratswahlen positionieren. «Wahlen müssen Konsequenzen haben», betont der Präsident.Fleischmenü, Hater, Schlüsselanhänger: Grünen-Parteipräsident Balthasar Glättli beantwortet fünf rasche Fragen.
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