Die Grünen greifen am 13. Dezember mit Nationalrat Gerhard Audrey einen Sitz der FDP an. Politologin Sarah Bütikofer sagt, welche Chancen sie der Partei gibt.
Eine Woche nach den Wahlen hat sich die Grüne-Fraktion entschieden: Die Partei tritt bei den Bundesratswahlen vom 13. Dezember an. Das Klima gehöre in den Bundesrat. Bis Freitagmittag konnten sich Interessierte melden. Ein einziger hat es getan. Grüne-Kandidat ist der Freiburger Nationalrat und IT-Unternehmer Gerhard Andrey . Die Grünen wollen einen FDP-Sitz angreifen, denn die Partei sei mit zwei Sitzen im Bundesrat «so stark übervertreten wie noch nie zuvor».
Wenn jemand bei so geringen Erfolgsaussichten kandidiert, braucht es Mut, Ehrgeiz und eine dicke Haut. Nicht alle können das. Gerhard Andrey traue ich es zu. Und für den Ernstfall müsste er vorbereitet sein, ich gehe davon aus, dass er im Fall einer Wahl diese annehmen würde. Die grossen Parteien sagen, dass sie keine amtierenden Bundesräte abwählen.
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