Die Zukunft des grössten Tennisclubs im Kanton Zug ist ungewiss. Dort wo jetzt ihre Tennisplätze stehen, will die Stadt Zug einen neuen Feuerwehrstandort und Werkhof bauen. Der Tennis Club Zug fühlt sich von der Stadt im Stich gelassen.
Die Zukunft des grössten Tennis clubs im Kanton Zug ist ungewiss. Dort, wo heute die Tennis plätze stehen, will die Stadt Zug einen neuen Feuerwehrstandort und einen Werkhof hinstellen. Darum muss der Tennis club Zug bis zum Ende des nächsten Jahres seinen Platz verlassen.
Eine Clubatmosphäre und das Zuschauen auf den verschiedenen Plätzen wäre wohl nicht mehr wie bisher möglich.Der Tennisclub Zug ist mit seinen 800 Mitgliedern nicht nur der grösste im Kanton, sondern hat auch eine lange Geschichte. Seit 1928 gibt es den Traditionsverein und seit fast 50 Jahren wird im Göbeli in der Stadt Zug trainiert. In den vergangenen Jahren wurden bereits zwei Zuger Tennisclubs aufgelöst und deren Mitglieder in den Tennisclub Zug integriert.
Präsidentin Angelika Leemann äussert sich dazu: «Wir sind der Stadt Zug dankbar für diesen Vorschlag, eine neue Anlage auf dem Dach der Feuerwehr zu bauen. Noch ist es schwierig vorstellbar, neun Plätze und die nötige Infrastruktur auf einer knapp begrenzten Fläche in gut neun Metern Höhe realisieren zu können.»
Ob dort wie bisher zur Verfügung stehende Allwetter-Sandplätze gebaut werden können, sei zudem fraglich. «Eine Clubatmosphäre und das Zuschauen auf den verschiedenen Plätzen wäre wohl nicht mehr wie bisher möglich. Auch die Lenkung der Besucherströme wäre eine grosse Herausforderung.»Bis Ende Jahr soll der Tennisclub eine Einwilligung unterschreiben, dass er mit der Idee der Stadt mit den Tennisplätzen auf dem Dach einverstanden ist.
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