Das GreatBarrierReef leidet seit vielen Jahren unter den Folgen des Klimawandels und der Wasserverschmutzung. Vorerst kommt es aber nicht auf die Liste des gefährdeten Welterbes. Dahinter steckt das Lobbying der australischen Regierung.
Noch im letzten November hatten UNO-Experten empfohlen, das schwer angeschlagene Korallenriff auf die Liste der gefährdeten Unesco-Welterbestätten zu nehmen. Denn das Great Barrier Reef leidet seit vielen Jahren unter den Folgen des Klimawandels und der Wasserverschmutzung. Rund die Hälfte der Korallen sind gemäss Experten in den letzten 30 Jahren abgestorben.
Umso erstaunlicher ist der jetzige Entscheid der Unesco, mit der Aufnahme auf die Liste ein weiteres Jahr zuzuwarten, um Australien noch etwas mehr Zeit für weitere Schutzmassnahmen zu geben. Dahinter steckt nach einhelliger Meinung der Experten das erfolgreiche Lobbying der australischen Regierung. Kohle hat auch unter neuer Regierung PrioritätDie Massnahmen sind allerdings ein Tropfen auf den heissen Stein, denn eigentlich könnte nur eine Begrenzung der globalen Temperaturen das Riff möglicherweise noch retten. Und zwar durch den sofortigen Verzicht auf die Nutzung fossiler Brennstoffe wie Kohle und Gas.
Zu wichtig sind die Steuergelder und Abgaben aus der Rohstoffindustrie. Dagegen haben die rund 60'000 gefährdeten Arbeitsplätze im Rifftourismus einen schweren Stand.
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