Nach dem Bergsturz am Sonntag bleibt ein langer Schuttstrom. Die Zustiege z umehreren SAC-Hütten sind nicht passierbar.
Am Sonntagmorgen ereignete sich ein Felssturz am Piz Scerscen in der Berninagruppe an der Grenze zu Italien. Der Schuttstrom erstreckt sich über fünf Kilometer und blockiert die Zugänge zu mehreren Hütten des Schweizer Alpen Clubs . Gegen 7 Uhr am Morgen ereignete sich der massive Bergsturz in einer Höhe von rund 3400 Metern, wie die «Südostschweiz» berichtet. Ersten Erkenntnissen zufolge wurden keine Menschen vom Bergsturz verletzt.
Laut dem SAC sind die Zustiege zur Chamanna Coaz und Chamanna Tschierva sowie sämtliche Querungen des Vadret da Tschierva zum Piz Roseg, Piz Scerscen und Piz Aguagliouls vom Schuttstrom betroffen. 20 Minuten erreicht Ursula Schranz von der Chamanna Coaz-Hütte. Sie sagt: «Die Situation bei uns ist stabil.» Der Hauptzugang im Winter sei die Corvatschbahn, weswegen es keine grossen Einschränkungen beim Zugang durch den massiven Felssturz gebe.
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