Offenbar stammt der grösste Teil der im Gotthard-Tunnel entgleisten Zugskomposition aus Deutschland.
Eine Entgleisung eines Güterzuges führte am 10. August im Gotthard-Tunnel zu einem horrenden Sachschaden.Ein gebrochenes Rad dürfte die Ursache gewesen sein für die Güterzugentgleisung im Gotthard-Basistunnel.Der Unfall verursachte eine horrende Schadenssumme und die beiden Röhren bleiben für Personenzüge voraussichtlich bis Anfang 2024 geschlossen.Bei den entgleisten Zügen handelt es sich offenbar grösstenteils um eine deutsche Zugskomposition.
Diese Woche wurde klar: Der Zugunfall im Gotthard-Basistunnel verursachte so schwere Schäden, dass die beiden Röhren für Personenzüge voraussichtlich bis Anfang nächsten Jahres geschlossen bleiben. Güterzüge können ab Mitte nächster Woche den unbeschädigten Tunnel wieder befahren. Die Untersuchung über die Unfallursache läuft auf Hochtouren. Die SBB schweigen sich über den Halter der Lokomotiven und Wagen des Unfallzugs aus.
Wir haben Bettina Zimmermann, Expertin für Krisenmanagement, gefragt, warum Informationen zurückgehalten werden. Sie kann verstehen, wieso man bei einem Zwischenfall dieser Tragweite Antworten will. Doch die Kommunikation sei bis zum Abschluss der Untersuchung eine Gratwanderung: «Zum einen dürfen die Unternehmen den Untersuchungsbehörden nicht vorgreifen.
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