Die japanische Stadt Tsuchiyu Onsen demonstriert, wie Jahrhunderte alte heisse Quellen zur Stromerzeugung genutzt werden können – ohne den Quellen zu schaden.
Die japanische Stadt Tsuchiyu Onsen demonstriert, wie Jahrhunderte alte heisse Quellen zur Stromerzeugung genutzt werden können – ohne den Quellen zu schaden.
Die Onsen-Quellen werden nicht nur zum Baden von Menschen und Affen genutzt – auch zur Energiegewinnung tragen sie künftig bei. - keystoneIn der japanischen Stadt Tsuchiyu Onsen, berühmt für ihre heilenden heissen Quellen, hat vor neun Jahren eine bahnbrechende Initiative begonnen: Lokale Verantwortliche wollen ein geothermisches Kraftwerk bauen.
Das Ziel ist eindeutig. Die heissen Quellen des Ortes sollen dabei in eine nachhaltige Energiequelle verwandelt werden., wie die «Washington Post» berichtet. Hier wird untersucht, ob Japan sowohl seine reichlich vorhandenen Geothermie-Reserven zur Energiegewinnung nutzen als auch seine tief verankerte Onsen- oder Thermalbäder-Kultur bewahren kann.Der Gebrauch von Geothermie zur Stromgewinnung ist allerdings umstritten.
Doch in Tsuchiyu Onsen ergriffen die Gemeindemitglieder die Initiative und dotierten mit Genki Up Tsuchiyuihr ein eigenes Unternehmen, um das Kraftwerk eigenständig zu bauen.errichten, ohne neue Brunnen bohren zu müssen. Dabei stieg Dampf aus dem bestehenden Brunnen auf, betrieb eine Turbine zur Stromerzeugung und wurde anschliessend mit Bergwasser vermischt und in die Onsen-Bäder geleitet.
Dieser innovative Ansatz hat es Tsuchiyu Onsen ermöglicht, ihre bekannten Thermalwässer scheinbar ohne nennenswerte Veränderung von Temperatur oder Qualität zu nutzen.
Japan Heisse Quellen Energie Kraftwerk
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