Der finnische Philosoph Frank Martela weiss, warum die Suche nach Glück unzufrieden machen kann. Und er verrät, worin das grösste Glück für uns liegen kann.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer finnische Philosoph Frank Martela weiss, warum die Suche nach Glück unzufrieden machen kann. Und er verrät, worin das grösste Glück für uns liegen kann.Finnland führt seit Jahren im «World Happiness Report» als glücklichstes Land.Verbindungen zu anderen Menschen verbessern das Wohlbefinden, sagt Martela.
Wir Menschen sind soziale Lebewesen. Wir brauchen die Verbindungen zu anderen Menschen, um uns in unserem Leben gut zu fühlen. Laut unseren Studien erleben wir die grösste Sinnerfahrung in unserer Verbindung zu anderen. Diese Erfahrung wird noch gesteigert, wenn man einen positiven Effekt auf einen anderen Menschen hat. Jemandem zu helfen, ist der beste Weg, dem eigenen Leben mehr Sinn zu verleihen.
Eigentlich auch keine neue Erkenntnis, wenn schon Seneca schrieb: «Für den anderen sollst du leben, wenn du für dich leben willst.» Tatsächlich schneiden ja alle nordischen Länder bei diesem Report regelmässig sehr gut ab. Woran liegt das? Das hängt davon ab, wie stark eine Wirtschaftskrise wirklich den einzelnen Bürger trifft. Wenn die Menschen ihre Jobs verlieren, hat das sicherlich eine negative Auswirkung auf ihr Wohlbefinden. Gleichzeitig sind das Wohlbefinden der Menschen und das Wirtschaftssystem in reichen Ländern nicht so stark voneinander abhängig. Wenn sich die Wirtschaft verändert, hat das vielleicht Auswirkungen auf einen kleinen Teil der Bevölkerung, etwa weil sie Aktien besitzen.
Finnland hat pro Kopf die meisten Heavy-Metal-Bands der Welt. Gibt es da einen Zusammenhang? Dass im glücklichsten Land die härteste Musik gemacht wird?
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