GLP-Präsident Jürg Grossen glaubt nicht an ein Comeback von Atomkraftwerken: Bundesrat Rösti habe mit «anderen Technologien» wohl «Power-to-X» gemeint.
mit ‹anderen Technologien› vor allem auch die ‹Power-to-X›-Technologien meint», so Grossen. Mit diesen Technologien könnten die Stromüberschüsse aus dem Sommer mittels synthetischer Treib- und Brennstoffe für die Winterversorgung lagerbar gemacht werden. Auf diese Weise könnten erneuerbare Energien rückverstromt werden, um eine sichere, zuverlässige und resiliente Schweizer Stromversorgung zu gewährleisten.
Als «Power-to-X» bezeichnet man verschiedene Technologien zur Speicherung von Stromüberschüssen in Zeiten eines Überangebotes. Diese Speicherung ist insbesondere bei erneuerbaren Energiequellen attraktiv: Gerade im Winter ist die Stromerzeugung hier deutlich kleiner, der Verbrauch aber grösser. Aktuell leiden die «Power-to-X»-Technologien noch unter erheblichen Umwandlungsverlusten, doch das Potenzial ist gross.
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