Globus-Besitzerin Central Group will auch in kleineren Städten kräftig investieren

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Die thailändische Central Group nimmt verstärkt kleinere Städte wie St. Gallen ins Visier. Europa-Chef Stefano Della Valle erklärte die Strategie.

Die Eigentümer von Globus nehmen kleinere Städte ins Visier, wie Stefano Della Valle, Geschäftsführer der Central Group Europe,«Unsere Strategie ist, nicht nur in den Hauptstädten mit 20’000-, 30’000- oder 50’000-Quadratmeter-Geschäften präsent zu sein, sondern auch in Städten der zweiten Reihe oder sogar in kleinen Städten wie St. Gallen», sagte Della Valle.

Die Globus-Besitzer arbeiten auch an einem neuen Geschäft in der deutschen Industriestadt Düsseldorf, welches das Berliner KaDeWe und das Münchner Oberpollinger ergänzen soll.«Wir sind der Meinung, dass wir die einzige praktikable Lösung für Luxusmarken in Bezug auf den Vertrieb sind, daher sind wir daran interessiert, nicht nur in den Hauptstädten, sondern auch in den regionalen Städten präsent zu sein», sagte Della Valle.

Della Valle fügte hinzu, dass es nur begrenzte Synergiemöglichkeiten zwischen den Tochtergesellschaften gebe. «Unser Netzwerk ist eine Ansammlung von Geschäften. Wir können nicht das, was wir im Vereinigten Königreich machen, auf Italien oder von Italien auf Dänemark übertragen».Insgesamt führt die Signa-Central Group inzwischen vierzig Luxuswarenhäuser – mit Marken wie Globus, Rinascente, KaDeWe, Oberpollinger und Illum in Dänemark.

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