Glarner Wolfsrudel dürfen nun doch reguliert werden

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Nach erneuten Rissen von Nutztieren und auf Druck der Glarner Regierung hat das Bundesamt für Umwelt die Zustimmung für die Regulation des Kärpfrudels und des Schiltrudels gegeben. Die vorgesehenen Abschüsse dürfen bis am 31. März 2024 vollzogen werden.

In Elm wurden am Sonntag, 15. Oktober 2023, sieben Alpakas von Wölfen getötet und zwei weitere verletzt. «Die Regulationsgesuche für das Kärpfrudel und das Schiltrudel sind immer noch beim Bund hängig», schrieb dazu der Kanton Glarus am Montag. Aufgrund der aktuellen Ereignisse habe man zum wiederholten Mal beim Bund interveniert und die umgehende Behandlung und Bewilligung der Gesuche verlangt.Am 30.

Wölfe des Kärpfrudels haben zwei Kälber getötet und zwei weitere verletzt sowie zwei Schafe in Matt gerissen. Hinzu kommen die jüngst getöteten sieben Alpakas in Elm. Das Schiltrudel hat im Juni neun Schafe auf der Alp Mürtschen gerissen.Maximal der Hälfte der bekannten Jungwölfe mit Jahrgang 2023 dürfen reguliert werden.

Gemäss der Zustimmung des Bafu sind die Jungwölfe möglichst in der Nähe von Siedlungen oder Nutztieren sowie aus dem Rudelverband herauszuschiessen. Damit sollen die Elterntiere den Verlust ihrer Jungtiere mit Siedlungen und Nutztieren in Verbindung bringen und künftig solche Situationen und Orte meiden.solche Abschüsse nicht immer gelingen und offen ist, ob der Vergrämungseffekt eintrifft.

Im zürcherischen Tösstal, fernab vom Ballungsraum der Grossstadt, bewirtschaften Tamara und Jörg Stoller ihr Berglandwirtschaftsbetrieb. Es ist ihr kleines Stück Freiheit, bei der Bewirtschaftung helfen ihnen die Hinterwälder Kühe.Mit grossem Wetterglück führten die Glarner Gross- und Kleinviehzüchter ihre Herbstviehschau durch.

Wildhüter haben im Kanton Neuenburg einen Wolf abgeschossen. Er soll letzte Woche im Gebiet Mont-Racine neun Schafe getötet und ein weiteres verletzt haben.Aktuell leben 13 Wolfsrudel auf Bündner Kantonsgebiet und jederzeit sei mit Wolfspräsenz zu rechnen, sagt das Amt für Jagd und Fischerei des Kantons Graubünden. Die Älpler, Landwirte und Bäuerinnen machten mit Mahnfeuern auf die schwierige Situation für die Alp- und Landwirtschaft aufmerksam.

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