Die Hilfsorganisation Sea-Watch wirft der italienischen Ministerpräsidentin vor, mit dem libyschen Ministerpräsidenten an ihrer «dystopischen Migrationspolitik» zu arbeiten.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieErneut knirscht es zwischen Italiens rechter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und ausländischen Seenotrettern. Auf der Online-Plattform X haben sich Meloni und die deutsche Hilfsorganisation Sea-Watch einen Schlagabtausch geliefert.
Nach einem Besuch der italienischen Regierungschefin und ihres Innenministers Matteo Piantedosi am Mittwoch in Libyen für eine Konferenz zu irregulärer Migration setzte Sea-Watch einen Post ab und schrieb dort unter anderem: «Wir wünschen ihnen von Herzen alles erdenklich Schlechte.»An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Meloni forderte bei dem Transmediterranen Migrationsforum in Tripolis ein Ende des «Menschenhandels», der «eines der mächtigsten kriminellen Netzwerke der Welt ist». Libyen ist ein wichtiger Abfahrtsort für Migranten, die die gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer in Richtung Europa wagen.
Zwischen zivilen Seenotrettern und Rom gibt es seit vielen Jahren Streit. Die Organisationen sind Melonis Rechtsregierung ein Dorn im Auge. Sie erliess ein Gesetz, das nach Einschätzung von Kritikern die Arbeit der Hilfsorganisationen erschwert. Sie sind demnach verpflichtet, nach einer Rettungsaktion im Meer unverzüglich einen zugewiesenen Hafen anzusteuern, ohne ihren Einsatz fortzusetzen und weitere Migranten an Bord zu holen.
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