Im Juni verunglückte Radprofi Gino Mäder an der Tour de Suisse tödlich. Nun hat die Staatsanwaltschaft die Strafuntersuchung eingestellt.
Gino Mäder starb Mitte Juni an der Tour der Suisse nach einem schweren Sturz. Am Freitag gab die Staatsanwaltschaft Graubünden bekannt, dass das Strafverfahren eingestellt worden sei. «Keiner Drittperson konnte ein strafrechtlich relevantes Verschulden am Tod von Gino Mäder angelastet werden», teilt die Staatsanwaltschaft in einem Schreiben mit. Beim Unfall Mäders schien auch Radprofi Magnus Sheffield involviert gewesen zu sein.
Die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft ergaben jedoch, dass ihn keine Schuld trifft: «Es fanden sich keine Hinweise darauf, dass dieses Ereignis im Zusammenhang mit dem Unfall von Magnus Bratli Sheffield steht, der in einer früheren Fahrergruppe an derselben Stelle von der Strasse abgekommen war.» Auch den Veranstalter trifft keine Schuld.
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