Die Krankenkassenprämien in der Schweiz werden 2025 im Schnitt um 6% teurer. Doch nicht in allen Kantonen ist der Anstieg gleich hoch. Welche Gründe haben die steigenden Gesundheitskosten? Einschätzungen von SRF-Bundeshausredaktorin Christa Gall.
Erstmals traf sich am Montag der runde Tisch «Kostendämpfung». Mit dabei waren Vertreterinnen und Vertreter von Ärzteschaft, Spitälern, der Pharmaindustrie, der Krankenkassen, der Patientenorganisationen, der Kantone und der Preisüberwacher.
Eine Revolution sei nicht das Ziel, sagte Baume-Schneider. Vielmehr gehe es in den Gesprächen um kurzfristig umsetzbare Massnahmen, für die beispielsweise der Bundesrat eine Verordnung anpassen könnte. Diese sollten ergänzend zu den grossen Reformen an die Hand genommen werden. Gemeinsame VerantwortungDie Leistungserbringer seien gewillt, gemeinsam die Verantwortung für Entscheide zu tragen, sagte die Ärztin Yvonne Gilli, Präsidentin der Ärzteverbindung FMH, vor den Medien. Die Gespräche vom Montag seien ein Kick-off für den Aufbau einer gemeinsamen Kultur und Mitverantwortlichkeit. «Das gelingt nur partizipativ.»
Laut einer Mitteilung des zuständigen Departements des Innern stehen drei Punkte im Vordergrund: die Stärkung der Grundversorgung, die Digitalisierung im Gesundheitswesen und weitere Anstrengungen, um die Kostensteigerung zu begrenzen.
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