Gesetz für Todesstrafe für Terroristen nimmt in Israel erste Hürde news nachrichten
55 von 120 Abgeordneten im Parlament stimmten am Mittwoch für den Entwurf, neun dagegen. Es sind aber noch drei weitere Lesungen notwendig, bevor das Gesetz in Kraft treten kann. Zuletzt häuften sich tödliche Anschläge von Palästinensern auf Israelis. Fast täglich werden zudem Palästinenser bei Einsätzen der israelischen Arme oder bei ihren eigenen Anschlägen getötet.
Ähnliche Vorstösse für eine Todesstrafe für Terroristen waren in der Vergangenheit gescheitert. Polizeiminister Itamar Ben-Gvir von Ozma Jehudit hatte darauf bestanden, dass die Gesetzesänderung als Teil der Koalitionsverträge der rechts-religiösen Regierung von Benjamin Netanjahu festgehalten wurde.
Bereits 1948 war der israelische Offizier Meir Tobianski nach der Schnellverurteilung durch ein Standgericht wegen Verrats erschossen worden. Später erwies er sich als unschuldig und wurde posthum freigesprochen. Das Israelische Demokratie-Institut hat das Vorhaben ebenfalls klar kritisiert. Es «widerspricht den Grundwerten des Staates Israel sowie den internationalen Konventionen und verringert den moralischen Abstand zu den Terroristen», schrieb das Institut in einer Stellungnahme.
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