Wegen Vorwürfen sexueller Belästigung ist der Schauspieler erstmals vor Gericht – wegen Gesundheitsproblemen will er den Prozess aber verschieben.
Frankreichs Filmikone Gérard Depardieu muss wegen Verdachts sexueller Belästigung zweier Frauen erstmals vor Gericht. Beide Fälle sollen sich 2021 bei Dreharbeiten zu dem Film «Les volets verts» von Regisseur Jean Becker ereignet haben. Sollte er schuldig gesprochen werden, drohen dem Darsteller laut Pariser Staatsanwaltschaft Strafen, die bis zu fünf Jahren Freiheitsentzug und zusätzlich 75'000 Euro Geldstrafe reichen.
Schauspieler will persönlich erscheinen Am Montagmorgen liess Assous dann aber verlauten, dass Depardieu wegen gesundheitlicher Probleme um eine Verschiebung des Prozessauftakts gebeten habe. «Depardieu ist äusserst betroffen, seine Ärzte haben ihm leider verboten, an der Anhörung teilzunehmen», so sein Anwalt. Deshalb bitte sein Mandant um eine Verschiebung auf einen späteren Zeitpunkt, damit er persönlich teilnehmen kann.
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