Ob die Bewohnenden noch persönliche Gegenstände aus den Häusern holen dürfen, wird von Fall zu Fall entschieden.
Nach wie vor drohen 45'000 Kubikmeter Geröllmassen ins Tal zu rutschen, wie Ruedi Stüssi, Leiter der Naturgefahrenkommission der Gemeinde Glarus Süd, am Freitag vor den Medien in Schwanden sagte. Ob die Bewohnenden vor den Abbrüchen die Gebäude noch betreten und allenfalls persönliche Gegenstände bergen dürfen, entscheidet jeweils ein Statiker.
Aktuelle Bilder aus Schwanden Welche Habseligkeiten man mitnehmen soll in einer solchen Situation, sei sehr schwierig zu entscheiden, sagte ein Betroffener der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Der Mann betreibt eine ans Erdrutschgebiet Wagenrunse angrenzende Firma und durfte bei dem Ereignis im vergangenen August drei Wochen nicht zurück. Danach nur stundenweise.
Frühzeitige Arbeiten dank Polizeigesetz Die Abrissarbeiten und der Bau des Schutzdamms starteten bereits, obwohl die dafür benötigte Stellungnahme des Bundes und des Kantons noch aussteht. Man stütze sich hier auf das Polizeigesetz, so Stüssi. Dieses schreibt den Schutz der Bevölkerung vor. Bis die Stellungnahme und damit verbundene Bewilligungen da sind, dürfen aber erst Rohbauten erledigt werden.
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