Über 80 Prozent der Studierenden an der Uni Bern gehen einer Erwerbstätigkeit nach. Viele verdienen während der Ferien einen Grossteil ihres Lebensunterhalts.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieÜber 80 Prozent der Studierenden an der Uni Bern gehen einer Erwerbstätigkeit nach. Viele verdienen während der Ferien einen Grossteil ihres Lebensunterhalts., neugierig auf die ungewöhnliche Geschmacksrichtung. Die Verkäuferin und Studentin der Tiermedizin Etoile Ballinari hebt die Augenbrauen.
Ein beliebter Studijob ist der Verkauf von Glace bei der Gelateria di Berna. «Wir beschäftigen wirklich sehr viele Studierende», sagt Hansmartin Amrein, Mitgründer der Glace-Kette und Chef des Wirtschaftsamts der Stadt Bern.Die Studenten und Studentinnen können ihr Pensum jeden Monat neu bestimmen. In der Glace-Hochsaison haben sie Semesterferien und würden dementsprechend mehr arbeiten wollen als bei der Eröffnung im Frühling.
Die Verkäuferinnen und Verkäufer der Gelateria di Berna in der Länggasse hätten ein Buch, in dem sie die witzigsten Versprecher und Geschichten aufschreiben. «Wenn dann zum Beispiel jemand die Glacesorte Madre di Berna statt Mare di Berna bestellt, ist das schon lustig», sagt sie.Von seinen 40 bis 50 Mitarbeitenden seien schätzungsweise die Hälfte Studierende.
«Denen fehlt die Flexibilität und oftmals auch die Erfahrung mit Stresssituationen mit vielen Gästen vor der Bar», sagt er. Die Arbeit an einer Sommerbar mit zusätzlichem Public Viewing könne man nicht mit derjenigen einer Hotelbar vergleichen.Auch die Grossverteiler Aldi, Coop und Migros stellen im Sommer Studierende ein. Aldi bietet Studierenden und Jugendlichen ab 16 Jahren die Möglichkeit, im Verkauf mitzuwirken.
«Grundsätzlich haben wir über das ganze Jahr Studierende im Einsatz. Wir haben aber auch spezifische Sommeraushilfen, um Engpässe durch Ferienabwesenheiten der Festangestellten zu überbrücken», schreibt die Medienstelle. Zum Lohn wollte sich die Medienstelle nicht äussern.Coop bietet in den Sommermonaten vereinzelt Ferienjobs an. Bei den Ferienjobs handelt es sich vor allem um Tätigkeiten in den Verkaufsstellen oder in der Logistik.
Die Studierenden arbeiten laut der Umfrage hauptsächlich, um ihren Lebensunterhalt verdienen zu können. Die, die nicht arbeiten, tun dies vorwiegend aufgrund der Studienbelastung.
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