Man muss nicht gleich das alte Klappgerät reaktivieren. Ein einfacher Kniff bietet auch etwas Digital-Detox. Ganz ohne neue Anschaffung.
Man muss nicht gleich das alte Klappgerät reaktivieren. Ein einfacher Kniff bietet auch etwas Digital-Detox. Ganz ohne neue Anschaffung.Mit diesem Trick vertrödelt man auf dem Smartphone weniger Zeit in unnötigen Apps.
Dumbphones, also Handys wie in den 90er- und 00er-Jahren, sind der Hype der Stunde. Genauso wie es alte Fotokameras und Kopfhörer mit Kabel davor schon waren. Nachdem wir die letzten Jahre alle etwas viel an unseren Smartphones geklebt haben, kommt nun also die Gegenbewegung.basteln an futuristischen Geräten, die uns vom Smartphone erlösen sollen. Und dann sind da eben die Dumbphones.
Ob das mehr als nur ein kurzfristiger Hype ist, wird sich zeigen. Schliesslich ist das Smartphone nicht umsonst so erfolgreich geworden. Die Menschen lieben diese Art von Gerät und was es mit den unzähligen Apps im Alltag alles ermöglicht.Aber unbestrittenermassen ist es in den letzten Jahren etwas viel geworden. Doch deshalb muss man sich nicht gleich in neue Geräte flüchten. Ich etwa experimentiere seit Monaten damit, mein Smartphone ein wenig zum Dumbphone zu machen.
Wie habe ich das gemacht? Beim iPhone und bei Android habe ich auf dem Homescreen ein Widget platziert und danach alle Apps entfernt – aber nur vom Homescreen, nicht komplett gelöscht. Wenn ich eine App öffnen möchte, muss ich die jetzt in der App-Liste suchen gehen, wie man im Video sieht.hält man auf dem Homescreen den Finger auf ein App-Symbol und wartet, bis es wackelt. Dann findet man oben links ein Plus-Symbol. Dort findet man die Widgets.
Zugegeben, das ist komplizierter und mühsamer. Aber ich vertrödle viel weniger Zeit am Handy. Und genau das ist es ja, was sich Leute von Dumbphones versprechen. Mit diesem Trick hat man das Beste beider Welten. Alle Funktionen des modernen Smartphones und doch etwas weniger Ablenkung. Wenn man es noch steigern möchte, kann man in einem zweiten Schritt auch noch Benachrichtigungen deaktivieren. Aber so wagemutig war ich bislang noch nicht.
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