«Gefühlte Inflation» in der Schweiz im Juni erneut höher

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tvDer Preis für Elektrizität stieg laut einem neuen Konsumentenpreisindex im Vergleich zuj Juni 2023 mit 17,8 Prozent am stärksten. Alltagsgüter in der Schweiz sind im Juni erneut teurer geworden. Die sogenannte «gefühlte Inflation» lag dabei gleichauf mit der offiziellen Teuerungsrate.

Der Preis für Elektrizität stieg gemäss den Angaben im Vergleich zum Juni 2023 mit 17,8 Prozent am stärksten. An zweiter Stelle folgte Zucker mit einem Plus von 11,0 Prozent. Dabei hatten die Preise für Zucker bereits ein Jahr zuvor – also von Juni 2022 bis Juni 2023 – um 13,7 Prozent angezogen.Allgemein seien Lebensmittel in den letzten drei Jahren durchschnittlich 6,7 Prozent teurer geworden, so Comparis weiter.

«Die Ursachen für die gestiegenen Preise sind vielfältig: Zum einen gibt es höhere Kosten in der Produktion wie etwa durch gestiegene Energiepreise. Daneben sind schlechte Ernteergebnisse für die Preisexplosion verantwortlich, beispielsweise durch zunehmende Wetterextreme», erklärt Dirk Renkert von Comparis. Laut Renkert machen Lebensmittel über einen Zehntel des Konsumbudgets eines Schweizer Haushalts aus.

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