Die umstrittene Offensive auf die letzte Hamas-Hochburg im Süden von Gaza scheint kurz bevorzustehen. Oder geht es darum, in der Geiselfrage Zugeständnisse der Terroristen zu erreichen?
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie umstrittene Offensive auf die letzte Hamas-Hochburg im Süden von Gaza scheint kurz bevorzustehen. Oder geht es darum, in der Geiselfrage Zugeständnisse der Terroristen zu erreichen?An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Zuvor hatte die Hamas Öl ins Feuer gegossen mit einem Mörsergranaten-Angriff auf ein israelisches Militärlager jenseits der Grenze nahe dem Übergang Kerem Shalom. Dabei wurden vier israelische Soldaten getötet und zehn weitere verletzt. Der Grenzübergang, über den ein Grossteil der Hilfsgüter für Gaza aus Israel geliefert wird, blieb bis auf weiteres geschlossen.
Nach dem Evakuierungsaufruf der israelischen Armee an die Rafah-Bewohner will US-Präsident Joe Biden mit Israels Regierungschef Netanyahu telefonieren. Ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats des Weissen Hauses betonte, dass die US-Regierung bereits in der Vergangenheit ihre Ansichten zu der von der israelischen Armee geplanten Bodenoffensive in Rafah «klargemacht» habe.
In der ersten Erklärung wurde klargestellt, dass auf einen Angriff auf Rafah auch bei Abschluss eines Abkommens nicht verzichtet werde. Und in der zweiten Verlautbarung wurde betont, dass Israel bei einem Waffenstillstand keinesfalls auch einem Kriegsende zustimmen werde.Die am Sonntag angeordnete Schliessung des katarischen Senders al-Jazeera in Israel muss wohl ebenfalls als ein gezielter Schlag verstanden werden – in diesem Fall gegen die Vermittler aus Katar.
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