Gähnen – warum tun wir es und wieso ist es ansteckend?

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Gähnen – warum tun wir es und wieso ist es ansteckend?
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Weisst du, warum wir gähnen? Sauerstoffmangel ist es nicht.

Wenn wir müde, gelangweilt oder gestresst sind, gähnen wir. Oder auch, wenn jemand anderes es tut. Was man bisher über das Phänomen weiss.Wer kennt das nicht: Jemand gähnt herzhaft und schon verspürt man selbst den Impuls zu gähnen – auch wenn man gar nicht müde ist. Vielleicht musst du sogar jetzt, während du das liest, auf einmal gähnen.

Dennoch gehen viele Forschende davon aus, dass es uns aufmerksamer machen kann. Unter anderem darum, weil das Gähnen einen kühlenden Effekt auf unser Gehirn haben kann. Denn beim Gähnen wird der Kiefer gedehnt, was die Durchblutung von Hals, Gesicht und Kopf fördert. Dann schickt ein tiefer Atemzug quasi einen Schwall kühler Luft in das Gehirn. Und das wiederum kann uns wacher machen.

Die Spiegelneuronen im Gehirn machen uns nicht nur empathisch, sondern können auch dafür sorgen, dass wir uns von gähnenden Menschen anstecken lassen.Forschende haben zudem beobachtet, dass Menschen, die besonders empathisch sind, sich schneller anstecken lassen.

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