Wo steht der mögliche Zusammenschluss im Surbtal zurzeit? Was passiert, wenn Schneisingen, Lengnau, Endingen oder Tegerfelden Nein zum Zusammenschluss sagen? Und welche wichtigen Termine stehen jetzt bevor? Das ist zum jetzigen Zeitpunkt bekannt.
Wo steht der mögliche Zusammenschluss im Surbtal zurzeit? Was passiert, wenn Schneisingen, Lengnau, Endingen oder Tegerfelden Nein zum Zusammenschluss sagen? Und welche wichtigen Termine stehen jetzt bevor? Das ist zum jetzigen Zeitpunkt bekannt.Seit etwas mehr als einem Jahr laufen die Arbeiten auf Hochtouren: Die vier Surbtaler Gemeinden Tegerfelden, Endingen, Lengnau und Schneisingen prüfen, ob sie eigenständig bleiben, noch vertiefter zusammenarbeiten oder fusionieren wollen.
Klar ist: Der Kanton würde die Fusion auch erlauben, wenn eine Gemeinde ablehnt. Dieses Modell kam erstmals bei «Rheintal-+» zur Anwendung, als acht Gemeinden zur Grossgemeinde Zurzach fusionierten. Dort lehnte am Schluss nur Mellikon den Zusammenschluss ab, was die Ortschaft Kaiserstuhl zu einer Exklave von Zurzach machte.
Zudem glauben sie, dass eine Fusion keinen finanziellen Spareffekt erbringe und schreiben auf ihrer Website, dass eine Fusion den Willen untergrabe, das Gemeinwohl aktiv mitzutragen. Befürchtungen wurden auch laut, dass die Schule unter einer Fusion leiden könnte.
Des Weiteren schrieb der Regierungsrat, dass die Sockelbeiträge der Schulleitungsressourcen der einzelnen Gemeinden nach der Fusion zusammengerechnet und für maximal zwei weitere Jahre über den Fusionszeitpunkt hinaus ausgerichtet würden. Ausserdem soll die aktuelle Höhe und Berechnung der Schulleitungsressourcen 2025 nochmals grundsätzlich politisch zur Diskussion gestellt werden.
Schneisingen wiederum verzeichnete per Ende 2023 eine Pro-Kopf-Verschuldung von 1069 Franken. Die Rechnung schloss mit einem Minus von rund 80'000 Franken ab, für das laufende Jahr budgetiert das Dorf mit einem Aufwandüberschuss von 298’000 Franken.
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