Für 168 Euro
Nüsse und Großbritannien, das scheint bei Eurowings irgendwie eine problematische Verbindung zu sein. Das erste Mal zeigte sich das im Oktober 2018. Eine britische Passagierin stieg damals in einen Flug der Lufthansa-Tochter von Köln nach London. Sie bat die Besatzung, die Mitreisenden zu informieren, keine Nüsse zu konsumieren, da sie unter einer starken Nussallergie leide.
Die Crew weigerte sich. Und so schritt ein mitfliegender Arzt durch die Reihen und teilte das Problem allen mit. Das verärgerte das Kabinenpersonal und es gab Streit. Im April 2019 wiederholte sich das Szenario. Eine Britin reiste mit Eurowings von Deutschland nach Großbritannien und zurück und bat auch da die Crew, ihre Mitreisenden zu bitten, keine Nussprodukte zu verzehren.
Jetzt wiederholte sich das Szenario ein drittes Mal, wieder bei Eurowings, wieder auf einem Flug nach Großbritannien. Eine Britin reiste von Düsseldorf nach London-Heathrow. Und dieses Mal bat die Nussallergikerin die Besatzung von Eurowings, keine Nüsse zu verkaufen. Die Crew habe sich jedoch geweigert. Ihr leid klagte sie einer Zeitung – und warb dabei noch für die von ihr entwickelten nichtallergenen Riegel.
Man führe täglich mehr als 600 Flüge durch und befördere mehr als 80.000 Gäste, gibt er weiter zu bedenken. Da es viele Ursachen für Allergien und Unverträglichkeiten gebe, könne man an Bord nichts garantieren. «Grundsätzlich werden auf allen Eurowings-Flügen Mahlzeiten und Snacks serviert. Ferner ist es den Fluggästen gestattet, ihre eigenen Lebensmittel mit an Bord zu nehmen», erklärt er.
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