Das extrem gefährdete Blauaugentäubchen war für über 70 Jahre unauffindbar. Mittels Handaufzucht soll nun das Überleben des Vogels unterstützt werden.
Das extrem gefährdete Blauaugentäubchen war für über 70 Jahre unauffindbar. Mittels Handaufzucht soll nun das Überleben des Vogels unterstützt werden.Die Vogelart der Blauaugentäubchen ist vom Aussterben bedroht und kaum erforscht.. Vermutlich lebten weltweit nur noch 15 Exemplare der Vogelart in freier Wildbahn.
«Die Bemühungen zahlten sich aus, und das Küken ist erst das dritte seiner Art, das jemals in menschlicher Obhut aufgezogen wurde», hiess es in der Mitteilung.Blauaugentäubchen gelten nach Angaben des Zoos Chester als kaum erforschte Art. Mehr als 70 Jahre habe es keine bestätigten Aufzeichnungen gegeben, erst 2015 seien die Tiere wiederentdeckt worden. Lebensraum ist der Cerrado, wie die Feuchtsavannen im Südosten Brasiliens genannt werden.
«Tatsache ist, dass wir etwas unternehmen müssen. Sonst müssen wir tatenlos zusehen, wie diese wunderschönen Vögel aussterben. Wir weigern uns, dies kampflos geschehen zu lassen.»2023 hatte das internationale Forscherteam erstmals zwei der Tauben – Bruder und Schwester – von Hand grossgezogen. Um die Rettungsbemühungen zu ergänzen, wurden in diesem Jahr zwei Eier aus dem Nest eines zweiten Paares entnommen.
Das Küken sei schnell gewachsen. Nun solle es gemeinsam mit den ersten beiden Küken den Kern einer Population in menschlicher Obhut bilden. Mit diesem könne die Art notfalls in Gefangenschaft vor dem Aussterben geschützt werden.gebe, könnten jedes Jahr nur wenige Eier entnommen werden, hiess es weiter.
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