Ein Passagierflugzeug der Jeju Air landete in Südkorea am Sonntagmorgen ohne ausgefahrenes Fahrwerk. Das Flugzeug prallte in eine Mauer und fing Feuer. Alle Passagiere kamen ums Leben, nur zwei Flight-Attendants überlebten. Die Behörden vermuten einen Vogelschlag als Ursache für das Ausfallen des Fahrwerks, Experten zweifeln daran.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDas Flugzeug der Jeju Air landete ohne Fahrwerk und prallte in einen Erdwall und eine Mauer. Alle Passagiere kamen ums Leben, nur zwei Flight-Attendants überlebten das Unglück.In Südkorea setzte ein Passagierflugzeug der Jeju Air am Sonntagmorgen ohne ausgefahrenes Fahrwerk auf dem Flughafen Muan im Südwesten des Landes auf.
Die Aussage mit dem Wetter erstaunt insbesondere. Auf Bildern vom Absturz sind keine Wolken oder sonstige Gegebenheiten zu sehen, welche der Cockpitcrew bei einer Landung Schwierigkeiten bereiten könnten. Offenbar gab es auch keine heftigen Winde. Und auch der vermutete Zusammenhang zwischen Fahrwerk und Vogelschlag sorgt allseits für Erstaunen.
Ein Vogelschlag habe aber im Normalfall keinen Einfluss auf das Fahrwerk, sagt SkyNews.ch-Chef Hansjörg Bürgi. «Die Triebwerke können zwar ausfallen, wie 2009 bei der Landung auf dem Hudson River in New York», erklärt der Aviatik-Experte. Einen Zusammenhang mit dem Fahrwerk sehe er aber nicht. Die Piloten haben, selbst wenn die Elektronik versagt, die Möglichkeit, die Räder auch manuell auszufahren.
Es sei sehr seltsam, wie die Crew stattdessen eine Landung versucht habe, sagt Bürgi. Da passe vieles nicht zusammen. «Das Flugzeug hat viel zu spät aufgesetzt», erklärt er. Bei einer normalen Landung ohne Fahrwerk würde eine solche Boeing 737-800 durch die Reibung nach rund 1000 Metern stillstehen. Die Piste von 2800 Metern Länge hätte dafür also mehr als ausgereicht.
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